Andere interessante Entdeckungen

Seit August 2015, als die ganze Welt vom „Goldenen Zug“ verrückt wurde, tauchten andere Berichte auf … und einige davon führen vom ehemaligen Bahnhof nach Włodarz. Nach den ersten Bohrlöchern in der Walim-Gemeinde wurden Land und Wasser gefunden - einen Meter weiter wurde nichts gefunden.“ Der stellvertretende Bezirksgouverneur, Krzysztof Kwiatkowski, sprach damals über die Kampagne gegen die Suchenden.
 
- Wir sind davon überzeugt, dass die unterirdische Stadt existiert - sagte damals der hoffnungsvolle Bezirksgouverneur des Kreises Wałbrzych, Jacek Cichura.
 
Die Journalisten begrüßten die verpassten Bohrungen als Schande. Der stellvertretende Starost des Kreises Wałbrzych, Krzysztof Kwiatkowski, räumte ein, dass es einen Fehler gegeben habe. Wie Kwiatkowski sagte: „Die Arbeit des GPR mit dem Bohrgerät war falsch konfiguriert und wir haben neben den Objekten gebohrt. Die unterirdische Stadt existiert, das heißt, diese Ausgrabungen sind physisch, wir haben nur Pech, in sie zu bohren.“

Fresken aus dem 15. Jahrhundert in Niedźwiedzica
 
Der ungewöhnliche Fund wurde ganz zufällig bei stratigraphischen Untersuchungen entdeckt, die vor der geplanten Renovierung der Kirche in Niedźwiedzica bei Zagórze Śląskie durchgeführt wurden. Diese Tests werden an historischen Gebäuden durchgeführt und sollen helfen festzustellen, welche Schichten in welcher zeitlichen Reihenfolge auf die Wand aufgebracht wurden. Ihre Wirkung ermöglicht die Beantwortung der Frage, welches Baumaterial verwendet wurde, welche Mörtel, Grundierungen und ob Farbschichten auf der Wand vorhanden sind.
 
Der Fund wurde von der Denkmalpflege untersucht. Die Fresken stellen Szenen aus dem Leben von Heiligen dar und sind vermutlich im 15. Jahrhundert entstanden. Die Gemälde erfreuen sich eines großen Interesses, was auch die Bewohner freut, denn sie hoffen, einen Sponsor zu finden, der bei der Restaurierung der Gemälde hilft.
 
- Das Interesse ist groß. Informationen über die Fresken verbreiten sich durch Mundpropaganda. Wir wollen es fördern, weil uns vielleicht jemand mit Herz und Geld helfen könnte - sagt der Bürgermeister von Niedźwiedzica, Mieczysław Sidor.
 
Die Fresken wurden bereits gesichert.

Dies sind jedoch nicht alle Entdeckungen ...
 
Schauen wir uns auch das Rathaus in Wałbrzych an, wo Archivdokumente gefunden wurden. Es sind Werbeplakate von Mineralwasser und einer Logopädie, eine Postkarte und Menükarten eines Restaurants, das sich vor über hundert Jahren im Untergeschoss des Rathauses befand. Der ungewöhnliche Fund wurde bei der Sanierung des Rathauskellers gefunden. Wie sind Sie dort hin gekommen? Früher befand sich an dieser Stelle ein Restaurant. Dank der gefundenen Speisekarten können wir herausfinden, welche Gerichte vor über hundert Jahren von den Gästen des Restaurants gegessen wurden.
 
- Es handelt sich um Dokumente, die bei Notrenovierungsarbeiten im Keller des Rathauses gefunden wurden. Sie betreffen vor allem das Restaurant „Piwnica Ratuszowa“, das vor dem Krieg im Rathaus betrieben wurde. Zunächst einmal ist es eine Speisekarte dieses Restaurants und ein paar Blocks, von denen die Mitarbeiter annehmen, dass sie an einem bestimmten Tag Abendessen waren, weil sie einen Preis haben - anderthalb Mark. Es gibt ziemlich viele dieser Blöcke, die möglicherweise in die Speisekarte aufgenommen wurden, sagt Jacek Drejer, Direktor des Porzellanmuseums in Wałbrzych.

Der Schatz im Schornstein
 
Während der Renovierungsarbeiten in Głuszyca wiederum fanden die Arbeiter im Schornstein Dokumente aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts. Es handelt sich um notarielle Urkunden über Immobilien in Głuszyca mit Siegeln des Gerichts in Świdnica und des Notariats von Wałbrzych.
 
- Die gefundenen handschriftlichen Dokumente in deutscher Sprache stammen aus den Jahren 1887-1902. Das Woiwodschaftsamt für Denkmalschutz in Breslau sei bereits über den Fund informiert worden, sagt der Bürgermeister von Głuszyca, Roman Głód.